Messier 33 - Zentrum und Einzelheiten Info:
Geschichtliches: Entdeckt von Charles Messier im
Jahre 1764. Daten: Entfernung: Angaben schwanken zwischen 2,4 Millionen und 3,0 Millionen Lichtjahren Entfernung zur Andromedagalaxie nur etwa 600.000 Lichtjahre Größe: Durchmesser etwa 60.000 Lichtjahre Winkelausdehnung: etwa 67' x 41.5' (visuell 50') Masse: Die Angaben schwanken zwischen 8 Milliarden und 33 Milliarden Sonnenmassen Helligkeit: 5.7 mag, Flächenhelligkeit 14.2 mag Hinweise zu Beobachtung: M33 ist mit ihren 5,7mag ein verhältnismäßig helles Objekt, erfordert aber zur Beobachtung einen möglichst dunklen Himmel. Große Brennweiten sind eher hinderlich. Dagegen ist auf eine möglichst große Austrittspuppille zu achten. Als ideal erweist sich ein Feldstecher. Die Objekte innerhalb der Galaxie erfordern allerdings Fernrohre mit mindestens 6“ Öffnung. Die Spiralgalaxie M33 gehört neben der Andromedagalaxie M31 zu den wenigen Objekten außerhalb unserer Milchstraße, die noch mit dem bloßen Auge unter einem hinreichend dunklen Himmel zu finden sind. Zumindest ist sie aber mit dem Feldstecher auffindbar. Mondlicht macht das Auffinden in aller Regel unmöglich. Lage von M33 Eine Aufsuchkarte mit genaueren
Beobachtungshinweisen findet sich hier: M33 ist ein Objekt der Lokalen Gruppe. Andromedagalaxie, unsere Milchstraße und M33 bilden gemeinsam die Hauptakteure der Lokalen Gruppe. Die Mitglieder der Lokalen Gruppe sind hier beschrieben: http://www.astronomiepur.de/logruppe.html Die
Objekte innerhalb M33
http://de.arxiv.org/ps/astro-ph/0209204 http://www.innovations-report.de/html/berichte/physik_astronomie/bericht-41254.html Dies ist eine besonders umfassende Behandlung zu M33: http://deepsky.astroinfo.org/Tri/m33/ Wie auch in unserer Milchstraße befinden sich die bekannten Kugelsternhaufen in dem die Galaxie umgebenden Halo. Im Gegensatz zur Andromedagalaxie, in der etwa 200 Kugelhaufen bekannt sind, kennt man in M33 nur etwa 60. Sicher ist man nur in 20 Fällen. Visuell erscheinen diese Kugelhaufen stellar. Mit Amateurmitteln sind sie, wenn überhaupt, nur mit außergewöhnlich großen Optiken erreichbar. |
Bezeichnungen nach Alan Whitman (Sky & Telescope,
Dezember 2005)